Horteinweihung zum Erntedankfest in der Apostelkirche am 07.10.12

Am 07.10.2012 wurde in der Apostelkirche und im Kinderhaus gleich zweierlei gefeiert: Erntedank und Horteinweihung.
Im Gottesdienst gab es u.a. das Spiel "Josef in Ägypten", einen Film über die Errichtung des Hortanbaus sowie einen "Hortrap", der mit einigen Hortkindern entstanden ist, zu sehen und zu hören (s.u.).
Danach bestand die Möglichkeit, sich die neuen Horträume anzusehen, während die Kinder des Hortes sich einer Schatzsuche widmeten.
Zum Schluss wurden einige Personen geehrt, die den Hortanbau überhaupt ermöglichten und zu guter letzt ließen wir eine Vielzahl von Luftballons mit dem Absender des Kinderhauses an der Apostelkirche in die Höhe steigen.

 

Die "Horties" haben diesen Rap gedichtet und aufgenommen:

 

 

Die Affenbande - 1 Tag im Hort

 

Der Hort, der Hort, inmitten Trachau Nord,

ist ein wunderbarer Ort, hier geh ich ungern fort,

hier komm´ ich gerne hin, das macht auch wirklich Sinn,

in der Nähe meiner Freunde kann ich sein wie ich bin.

 

Hier kann man Quatsch machen und sich schlapp lachen,

einfach Freude entfachen, hier entsteh´n verrückte Sachen,

Spielen, Fangen, Kräfte messen und sich danach satt essen,

Lesen, Basteln, Singen, Raufen und danach viel Wasser saufen.

 

Wir können gleich auf flacher Erde bleiben,

und müssen keine lästigen Treppen mehr steigen.

Hier bringt jeder seine Stärken ein, wir wollen ehrlich sein,

ob ohne oder mit Reim, auch das bedeutet Christsein.

 

Die Zimmer sind größer und außerdem zwei,

auch gibt es mehr Erzieher – „aus 1 mach 3“.

Das Affentheater war erst ziemlich klein,

jetzt ist es viel größer, so soll es auch sein.

 

Refrain:

Unser neuer Hort ist ein wunderschöner Ort,

man nehme uns beim Wort, hier geh´n wir nicht fort,

erst wenn wir irgendwann nachhause geh´n,

so wissen wir doch, dass wir uns morgen wiederseh´n.

 

Unser neuer Hort ist ein schöööner Ort,

man nehme uns beim Wort, hier geh´n wir nicht fort,

erst wenn wir irgendwann nach nachhause geh´n,

so wissen wir doch, dass wir uns morgen wiederseh´n.

 

Beim Sport heißt es *schwitz*, im Essenraum *sitz*,

und in unserem Zimmer erzählt man gern einen Witz,

Wir schauen aus dem Fenster auf unsere Wies´,

sie ist leider noch nicht freigegeben, das find ich ziemlich mies.

 

Mein allergrößter Traum war der Gemeinschaftsraum,

die schlechte Laune findet man hier kaum,

dort essen wir am liebsten und tauschen uns viel aus,

und nach dem Essen gehen wir wie immer wieder raus.

 

Wir genießen die Freiheit, draußen im Gelände,

doch dort geht der Horttag ziemlich schnell zu Ende.

Manche Kinder geh´n alleine und vertreten sich die Beine,

andernfalls komm´ Eltern her, der Abschied fällt schon manchmal schwer.

 

Refrain:

 

Unser neuer Hort ist ein wunderschöner Ort,

man nehme uns beim Wort, hier geh´n wir nicht fort,

erst wenn wir irgendwann nachhause geh´n,

so wissen wir doch, dass wir uns morgen wiederseh´n.

 

Unser neuer Hort ist ein schöööner Ort,

man nehme uns beim Wort, hier geh´n wir nicht fort,

erst wenn wir irgendwann nachhause geh´n,

so wissen wir doch, dass wir uns morgen wiederseh´n.

 

© Wim, Lennart, Joshua, Anton, Robert, Aaron, Alwin, Manuel + Manuel (Oktober 2012)

Quelle Musik: “Yegedamusic - piano orchestra beat”

 

Und hier das ganze zum Nachhören: