Am 16. März fand der erste Pilgersamstag in diesem Jahr statt. 30 Menschen kamen dazu zusammen – mit unterschiedlichen konfessionellen Hintergründen, aus verschiedenen Gemeinden, über verschiedene Wege zum Samstags:Pilgern kommend.
Wir starteten den Weg in Cunnersdorf und konnten anschließend in der Kirche Schönfeld eine erste Andacht hören und miteinander singen. Herr König von der örtlichen Kirchgemeinde erzählte uns dann noch Einiges zur Geschichte der Kirche. Vielen Dank dafür!
Dann gingen wir weiter, um im Windmüllerhaus in Zaschendorf Rast zu machen. Frau Schutzeichel hat dort einen wunderschönen Platz geschaffen – draußen mit Garten, Bänken, Kreuz und mit Blick in die sächsische Schweiz und drinnen mit einem kleinen Café, welches uns wunderbar herzlich, wärmend und umsorgend aufgenommen hatte. Dafür sind wir sehr dankbar.
Nach der anschließenden Mittagsandacht gingen wir dann durch den Friedrichsgrund ins Haus Hoheneichen, wo der Pilgertag mit Andacht und Abschlussrunde unterm Kreuz und im Andachtsraum endete.
Diakon Tobias Petzoldt begleitete uns mit verschiedenen Andachten zum Thema „Sie meinte, er sei der Gärtner“ und dem Bezug zur aktuellen Passionszeit. Er regte auch an, ein Stück des Weges im Schweigen zu gehen, was für die Mitgehenden eine besonders angenehme Erfahrung war. Wer Texte von ihm nachlesen möchte, kann dies in zweien seiner Bücher: „Von Wegen. Ein Begleiter fürs Pilgern, Wandern, Leben“, „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ – edition chrismon.
Es war ein wunderbarer Tag – mit Sonne, Wind und Regen - mit Stille, Impulsen und Gesprächen – mit Dorf und Stadt – Feld und Wald und verschiedenen geistlichen Orten. Alle Mitgehenden haben diesem Tag und der Gemeinschaft einen eigenen farbigen Ton mitgegeben. Wir sind sehr dankbar dafür!
Besonders diese Worte sind den Mitgehenden im Ohr – im Herzen geblieben: „Im Gehen geht’s.“ und „Ich in DIR und DU in mir.“
weitere Eindrücke: Samstags:Pilgern in Dresden (@samstagspilgern) • Instagram-Fotos und -Videos
(sr)