Nach der Teilnahme am Friedensgebet in der Apostelkirche traf sich am Mittwoch, dem 21.September, der Kirchenvorstand zu seiner Sitzung, die dieses Mal im Integrativen Kinderhaus an der Apostelkirche stattfand. Grund dafür war u.a. die Tatsache, daß sich die Mitglieder des KV über die Arbeit im Kinderhaus, in dem z.Zt. über 100 Kinder betreut werden, informieren wollten.
Die neu berufene Leiterin Frau Miriam Wellnitz erläuterte den Damen und Herren des Kirchenvorstandes ausführlich und mit großem Sachverstand die gegenwärtige Situation sowie die zukünftigen Herausforderungen und beantwortete Fragen, insbesondere zu Wünschen und erforderlichen Unterstützungen. Pfarrer Markert dankte mit einem Blumenstrauß Frau Wellnitz für ihre engagierte Arbeit und das gute Gespräch mit den Kirchvorsteherinnen und Kirchvorstehern. Nach einer kurzen Pause fand ein weiteres Mitarbeitergespräch statt. Eingeladen hierzu war Frau Susanne Pürtner, die nur so vor Ideen sprühend über die Aktivitäten im Rahmen der Seniorenarbeit berichtete. Die Kirchgemeinde kann sich glücklich schätzen, solch aktive und einsatzbereite Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, wie Frau Pürtner und Frau Wellnitz in ihren Reihen zu haben. Auch Frau Pürthner erhielt als Dankeschön für die geleistete Arbeit einen Blumenstrauß aus den Händen von Pfarrer Markert.
In der Sitzung wurden natürlich auch notwendige Beschlüsse gefasst, u.a. die gemeindeeigenen Liegenschaften und den St.-Markus-Friedhof betreffend. Einstimmig wurde Frau Babara Sens neu in den Kirchenvorstandes berufen. Damit konnte der seit einiger Zeit vakante Sitz besetzt werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Frau Sens Gottes Segen für ihr neues Amt. Zur Verstärkung des Ortsausschusses Nord und um die Verbindung zwischen dem Ausschuss und dem Kirchenvorstand zu stärken, haben sich dankenswerterweise Florian Reißmann und Maria Brüll bereiterklärt, in diesem Ausschuss mitzuwirken.
Weitere Themen betrafen die Vorgehensweise in der kälteren Jahreszeit infolge der Energieknappheit und der stark gestiegenen Kosten. Der Kirchenvorstand geht davon aus, das sich die Kirchgemeindemitglieder der Situation bewußt sind und notwendige Einschränkungen akzeptieren. Außerdem wurde die weitere Vorgehensweise bei der Besetzung der frei werdenden Kantorenstelle erörtert und Personen berufen, die das Besetzungsverfahren mit vorbereiten.
Die Situng des Kirchenvorstandes wurde, wie geplant, gegen 22 Uhr beendet.
Steffen Laub