Bericht von der Novembersitzung des Kirchenvorstandes

Am Montag, dem 9. November 2020, traf sich der Kirchenvorstand per Videokonferenz zu seiner letzten Sitzung in dieser Zusammensetzung. Diese letzte Sitzung des „alten“ Kirchenvorstands hatten wir uns natürlich völlig anders vorgestellt: mit Zeit für einen Rückblick, mit einem gemeinsamen Abendessen und mit einem feierlichen geistlichen Abschlusswort. Digital erschien uns all dies wenig sinnvoll oder schlichtweg nicht möglich. So blieb es bei dieser Videokonferenz bei einem großen Dankeschön an alle Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher für ihre in den letzten sechs Jahren geleistete Arbeit zu Beginn der Webkonferenz und einem Kraft gebenden Segenswort am Ende. Dazwischen lagen mehrere Tagesordnungspunkte, die der KV auch in dieser letzten Sitzung zu besprechen hatte. 

 

Wie in jeder der über 72 KV-Sitzung davor ging es im ersten Schwerpunkt um die Berichte aus den verschiedenen Ausschüssen der Gemeinde. Aus dem Ortsausschuss Nord war zu erfahren, dass das große Jubiläum der Offenen Jugendarbeit, das eigentlich in diesem Jahr gefeiert werden sollte, auf den 10. bis 12. September 2021 verschoben wird. Außerdem wird ab sofort die Herrnhuter Brüdergemeine ihre Gottesdienste in unserer Apostelkirche feiern. Um diese Gottesdienste organisatorisch abzusichern, werden Küster aus der Apostelkirche benötigt.

 

Der Finanzausschuss stellte den Antrag, zwei von der Stadt Dresden bezuschusste Arbeitsverträge für Mitarbeitende in der Gemeindeverwaltung und auf dem Friedhof um weitere 4 Jahre zu verlängern, was der KV bestätigte.


Diskussion gab es bei der Festlegung der Nutzungsentgelte bei Vermietung unserer Räume, wenn  Vertragspartner vom Nutzungsvertrag zurücktreten. Bisher gab es dazu keine Festlegung. Da bei einer Anmietung immer Verwaltungskosten entstehen und die Räume für andere Interessenten blockiert sind, hat sich der Kirchenvorstand auf eine gestaffelte Rückzahlung der Nutzungsentgelte geeinigt. Corona-bedingte Absagen sind davon nicht betroffen. 


Der KV beschäftigte sich auch mit den Aufgabenbereichen unserer Kirchenmusikerin Tabea Miksch, die ab Januar 2021 auch durch die Unterstützung von Spenden aus der Gemeinde mit einem Umfang von 30 % VzÄ angestellt ist. Sie soll hauptsächlich in den drei musikalischen Bereichen Bandarbeit, Gospelchor und musikalische Teams wirksam werden.


Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt in dieser Webkonferenz war die Diskussion über ein vom Kindergartenausschuss und den Mitarbeitenden im Kinderhaus Apostel im Rahmen des Qualitätsmanagements erarbeiteten Papiers zu den „Verantwortlichkeiten im Kinderhaus Apostel“. Dieses umfangreiche Papier kann nun zum 1. Dezember in Kraft treten.


Zum Ende der Webkonferenz sprachen sich alle Teilnehmenden dafür aus, zu Beginn des neuen Jahres noch einmal in dieser Zusammensetzung zusammen zu kommen, um die vergangenen sechs KV-Jahre zu reflektieren und angemessen abzuschließen. Um 21.15 Uhr schlossen wir die Sitzung mit einem Abschlusssegen.


Christiane Thomas