Die Märzsitzung des Kirchenvorstandes fang am Montag, dem 10. März im Gemeindehaus Homiliusstraße 15 statt.
Der Kirchenvorstand hat aus dem Ortsausschuss Süd ein gutes Feedback zur Helfer-Dank-Veranstaltung erhalten. Es gibt Stimmen, die sich diese Veranstaltung statt am Sonntag lieber am Freitagabend wünschen und bei einer solchen Gelegenheit gern noch mehr Zeit einfach zum Schwatzen hätten.
Aus dem Ortsausschuss Nord wurde Elisabeth Hertel verabschiedet, die sich über Jahre dort engagiert eingesetzt hat und sich nun auf andere Schwerpunkte konzentrieren will.
Manche Gemeindeglieder haben sich erschrocken über Briefe von Banken und Sparkassen gezeigt, die ankündigen, dass Kirchensteuern auf Kapitalerträge künftig direkt von den Kreditinstituten eingezogen werden. Zur Klärung: geändert hat sich nur das Einzugsverfahren. Wer bisher auf Kapitalerträge keine Steuern zahlte, zahlt weiterhin auch keine und damit auch keine entsprechenden Kirchensteuern!
Aus dem Finanzausschuss wurde informiert, dass zur Sicherung der Finanzierung der Seniorenarbeit (Stelle von Frau Mehlig) in letzter Zeit erfreulicherweise neue Zusagen in Höhe von insgesamt 145 € monatlich eingegangen sind. Ziel sind 1000 € monatlich. Da bleibt noch etwas zu tun.
Der Kirchgeldbrief funktioniert dieses Jahr ohne Kirchgeldnummer. Beim Überweisen ist die Absender-Adresse anzugeben. Der Kirchenvorstand bittet darum, jetzt das Kirchgeld zu überweisen, so dass später im Jahr möglichst wenige mit Adresse versehene Briefe per Post versandt werden müssen, die noch einmal an das Kirchgeld erinnern.
Der Bau der Weinbergkirche geht voran. Wegen zusätzlich notwendiger Abdichtmaßnahmen im Untergeschoss hinkt der Bau im Zeitplan leicht hinterher. Insgesamt ist der Fortschritt aber erfreulich. Dazu haben wieder ca. 12 Gemeindeglieder beim letzten Baueinsatz tatkräftig beigetragen. Von den von der Gemeinde aufzubringenden 100.000 € sind derzeit etwa 1/3 zusammen gekommen.
Die Planungen für den Bau des Pfarrhauses Apostelkirche gehen voran, eine Lösung für eine Brandschutzauflage ist gefunden. Derzeit entscheidet das Landeskirchenamt über verschiedene Lösungsvorschläge im Finanzkonzept, die wir unterbreitet haben und will in 3 Wochen schon geantwortet haben.
Dankbar, dass wir dieses Mal die veranschlagten 3 Sitzungsstunden nicht benötigten, beendeten wir die Sitzung mit allen Strophen des Abendliedes „Der Mond ist aufgegangen.“
Friedemann Schwinger