Bericht von der Märzsitzung des Kirchenvorstandes

Die Sitzung fand am Montag, dem 11. März 2013 im Gemeindehaus Homiliusstraße 15 statt.

 

Wir sind aus den Ortsausschüssen u.a. darüber informiert worden, dass die Vorschläge der Strukturgruppe im Wesentlichen auf große Zustimmung gestoßen ist. Diese hatte in den letzten Monaten darüber beraten, wie künftig die Aufgaben der Pfarrer auf bald nur noch 3 Personen verteilt werden können. Das betrifft auch Anzahl und Verteilung der Gottesdienste auf die vier Kirchen. Darüber wird an anderer Stelle noch ausführlicher informiert werden.

 

Es wurde ein Kompromiss zwischen Präsenz in den Kirchen vor Ort und Stärkung der zentralen Kirchen gefunden. Zusätzlich sollen zukünftig agendarische Abendgottesdienste stattfinden, um den Wunsch vieler Gemeindeglieder nach veränderten Gottesdienstzeiten zu berücksichtigen. Die Abendgottesdienste laufen dabei zunächst im Status der Erprobung. Das zusätzliche Angebot von speziellen Gottesdiensten wie Atempause, Taizeandacht oder Evangelischer Messe wird weiter je nach möglichem Engagement der dafür Verantwortlichen bestehen bleiben. 

 

Außerdem haben wir überlegt wie der freie Platz im Kirchenvorstand am besten besetzt wird, nachdem Frau Weller ihre Mitarbeit beendet hat. Unter Beachtung des Pfarrstellenwechsels von Frau Damm im August soll die neue Person im Kirchenvorstand auch im Ortsausschuss Nord mitarbeiten, damit dieser im Kirchenvorstand angemessen vertreten bleibt.

 

Der Finanzausschuss hat u. a. vermeldet, dass die Sicherung der 50 %-igen Personalstelle für die Seniorenarbeit weiterhin eine große Herausforderung darstellt. Langfristig soll hier mit dem Opens external link in new windowLaurentiusfonds gegengesteuert werden, aber auch kurzfristig sind wir immer wieder auf Ihre Spenden angewiesen.

 

Die Diskussion darüber, wo die Konfirmationsgottesdienste künftig statt finden, wenn die Konfirmandenzahlen zwar hoch, aber auch schwankend sind, konnten wir nicht bis zu einem abschließenden Ergebnis führen. Hier braucht es weiteres gemeinsames Nachdenken. Eine grundsätzliche Regelung erscheint dem Kirchenvorstand allerdings mehrheitlich sinnvoll. 

 

Spannend im positiven Sinn ist die weitere Entwicklung mit dem Bau der Weinbergskirche. Wir hoffen auf Fördermittel, Beteiligung der Landeskirche und der Stadt. Konkrete Zusagen stehen allerdings noch aus. Und natürlich hoffen wir auf Spenden – vermutlich in Höhe von ca. 100.000 €.  Außerdem sollen einige Arbeiten auch durch Eigenleistung erbracht werden und der Reinerlös aus dem beabsichtigten Verkauf des Wohnhauses Weinbergstraße 49 wird diesem Großprojekt zugute kommen. Nach derzeitigem Stand wird die Weinbergkirche mit dem Kirchweihgottesdienst am 26.5.13 für die Bauphase geschlossen. Der angestrebte Baustart ist September, bis dahin sollen die nötigen Vorbereitungen erfolgen. 

 

Friedemann Schwinger