Am Montag, dem 9. Januar 2023 traf sich der Kirchenvorstand zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr. Nach der Andacht, gehalten von Pfarrerin Lattke, der Bestätigung der Tagesordnung und des Protokolls der vergangenen Sitzung wurde zunächst die Vorgehensweise bezüglich des Besetzungsverfahrens für die vakante Kirchenmusikerstelle besprochen. Dank der sehr guten Arbeit der vom Kirchenvorstand eingesetzten Arbeitsgruppe kann das Auswahlverfahren wie geplant am 18. Januar in der Apostelkirche stattfinden. Die von der Arbeitsgruppe vorgeschlagene Vorgehensweise und die Auswahlkriterien wurden von den Mitgliedern des Kirchenvorstandes einstimmig bestätigt.
Bedingt durch den frühen Zeitpunkt der Kirchenvorstandssitzung gab es wenig Neues aus den Ausschüssen zu berichten. Der Friedhofsausschuss konnte vermelden, daß die vom Kirchenvorstand neu gefasste Ordnung für den St.-Markus-Friedhof vom Landeskirchenamt genehmigt und zur Veröffentlichung freigegeben wurde. Der Finanzausschuss hat sich u.a. mit der Vorgehensweise im Hinblick auf die krankheitsbedingten Vertretung einer Mitarbeiterin beschäftigt und dem Kirchenvorstand einen diesbezüglichen Vorschlag unterbreitet, der einstimmig angenommen wurde. Zudem wurden kleinere notwendige Bau-/Sanierungsmaßnahmen einschließlich deren Finanzierung bestätigt.
Nach einer kurzen Pause berichtete Pfarrerin Lattke vom Vorbereitungsstand des Tauffestes, welches am 28.5. in der Apostelkirche bzw. auf dem Gelände des Kinderhauses stattfinden soll. Ca. 400 Familien mit Kindern bis 4 Jahre werden dazu persönlich eingeladen. Für die Vorbereitung und Durchführung des Festes werden noch helfende Hände gesucht.
Pfarrerin Merkel-Manzer stellte den Mitgliedern des Kirchenvorstandes die Konzeption für das Projekt „St.-Markuskirche: ein „Gasthaus“ am Weg“ vor. Die Konzeption wurde bestätigt, sodaß an der Umsetzung des Projektes weiter gearbeitet werden kann.
Mit Gebet und Segen wurde die Sitzung, die in der Weinbergskirche stattfand, beendet.
Steffen Laub