Bericht von der Januarsitzung des Kirchenvorstandes

Der Kirchenvorstand wünscht allen Leserinnen und Lesern unserer Monatsberichte ein gesegnetes und erfülltes Jahr 2022 und hofft, daß sie auch weiterhin unsere Arbeit mit Interesse verfolgen.


Die Januarsitzung wurde coronabedingt wieder in Form einer Videokonferenz am Montag, dem 10. Januar 2022 abgehalten. Mittlerweile haben wir uns an diese Form unserer „Zusammenkünfte“ gewöhnt, auch wenn es keinen gleichwertigen Ersatz für ein gemeinsames Treffen an einem Ort darstellt.


Nach einer kurzen Andacht werteten die Kirchenvorstände zunächst rückblickend den Verlauf der Gottesdienste am Heiligen Abend und an den Weihnachtsfeiertagen aus. Wir sind dankbar, daß unsere Angebote von der Gemeinde gut angenommen wurden und dank der vielen freiwilligen Helfer alles reibungslos verlief. Natürlich wünschen wir uns sehnlichst, daß Weihnachtsfest in diesem Jahr wieder in altbewährter Weise feiern zu dürfen.


Bedingt durch die Weihnachtfeiertage und den Jahreswechsel haben seit der letzten Kirchenvorstandssitzung nur der Finanzausschuss und der Ausschuss für Bewahrung der Schöpfung und Nachhaltigkeit getagt, sodass der Tagesordnungspunkt „Berichte aus den Ausschüssen“ relativ schnell abgearbeitet war. Themen, mit dem sich der Finanzausschuss beschäftigt hat, waren u.a. die Fertigstellung der Sanierung der Feierhalle und die Annahme einer Spende aus Frankreich zur Sanierung des Franzosendenkmals auf den Kaditzer Friedhöfen. Der Ausschuss für die Bewahrung der Schöpfung und Nachhaltigkeit hat sich u.a. mit der nachhaltigen Beschaffung von Verbrauchsmaterial und eine eventuelle Unterstützung von Naturschutzprojekten (Baumpflanzaktion und Vogelfütterung) befasst.


Im Tagesordnungspunkt „Personalia“ ging es insbesondere um die Absicherung krankheitsbedingter Personalausfälle und der Anstellung von Saisonarbeitern auf dem Friedhof.
Mit Bedauern mussten die Mitglieder des Kirchvorstandes zur Kenntnis nehmen, daß die die Weiterführung der Aktivitäten im „weltchen“ ungewiss ist, da die Sächsische Aufbaubank den Antrag der Kirchgemeinde auf finanzielle Unterstützung zunächst abgelehnt hat. Ein kleine Arbeitsgruppe unter Leitung von Frau Merkel-Manzer wurde gebildet um nach weiteren Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen.


Der Kirchenvorstand bestätigte eine von Pfarrer Markert eingebrachte Beschlussvorlage zur Thematik „Verantwortliche für die Gebäude und Grundstücke unser Kirchgemeinde.“
Noch ohne Beschlussfassung wurde zudem die Thematik „Übertragung von Arbeitgeberpflichten (Brand-und Arbeitsschutz/Verkehrssicherheit)“ an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten.

 

Auch wenn derzeit das Thema „Corona“ die Gestaltung der Gottesdienste bestimmt, gilt es Überlegungen für die Zeit danach anzustellen. So können mit einstimmiger Zustimmung des Kirchenvorstand (vorerst bis März 2023) in der St.-Markus-Kirche zusätzliche Gottesdienste stattfinden, mit denen insbesondere junge Gemeindemitglieder angesprochen und zur Mitwirkung animiert werden sollen. Zu diesem Zweck wurden Mittel aus einer projektbezogenen Rücklage zur Anschubfianzierung benötigter Ausstattungsgegenstände (z.B. eines transportablen E-Pianos) bewilligt.


Keine Mehrheit fand hingegen der Vorschlag, die sonntäglichen Vormittagsgottesdienste zukünftig in allen Kirchen um 10 Uhr beginnen zu lassen - es bleibt wie bisher bei 9.30 Uhr. 

Mit einem Gebet wurde die Sitzung nach drei Stunden gegen 22 Uhr beendet.

Steffen Laub