Bericht von der Januarsitzung des Kirchenvorstandes

Die erste Sitzung des Kirchenvorstandes im neuen Jahr fand am Montag, dem 13. Januar in den Gemeinderäumen auf der Homiliusstraße statt.

 

Nach einer Andacht zur Jahreslosung begannen wir die Sitzung mit einem Rückblick auf die Advents- und Weihnachtszeit, in der es eine Fülle unterschiedlichster Veranstaltungen gab.

 

Die Aufführung aller sechs Teile des Weihnachtsoratoriums in sechs verschiedenen Gottesdiensten wurde als etwas Besonderes wahrgenommen und war ein Höhepunkt in der Weihnachtszeit. Neben den Krippenspielen und Christvespern fand auch die musikalische Christnacht unter freiem Himmel an der Weinbergskirche mit etwa 100  Besuchern guten Anklang. Besonders die Apostelkirche war am Heiligen Abend sehr gut besucht, was zu Platzmangel und Gedränge zwischen den Gottesdiensten führte. Diese Situation sollte sich mit der nach der Modernisierung wiedereröffneten Weinbergskirche in diesem Jahr deutlich entspannen.

 

Die St.-Markus-Kirche als zentrale Kirche war durch verschiedene und vielfältige Veranstaltungsformate, wie z.B. der Weihnachtsfeier mit Krippenspiel der KiTa Himmelsblau, dem Weihnachtskonzert des Pestalozzigymnasiums und einem Adventsmarkt vor der Kirche gut ausgelastet. Diese Veranstaltungsvielfalt führt immer auch zu zusätzlicher Arbeit und Reibungen, sollte aber nicht in Frage gestellt werden, da damit viele Menschen ohne kirchlichen Bezug von uns erreicht werden können.

 

Der Bauausschuss berichtete von der Fertigstellung der Malerarbeiten in den Treppenaufgängen zu den Emporen in der Emmauskirche, nachdem die Laurentiuskapelle schon seit Ende des vergangenen Jahres in neuem Glanz erstrahlt.

 

Im Pfarrgarten Altkaditz soll die durch das Hochwasser beschädigte Außenmauer instand gesetzt werden, dafür stehen Fluthilfegelder zur Verfügung. Ein Architekturbüro wurde für die Planungen beauftragt.

 

Die Projektgruppe, die die Modernisierung der Weinbergskirche begleitet, bemüht sich bei der Landeshauptstadt Dresden um eine finanzielle Unterstützung für das Gesamtprojekt. Leichte Veränderungen könnte es im Altarbereich der restaurierten Weinbergskirche geben. Um den Einbau einer Fußbodenheizung zu ermöglichen, würde eine Stufen im Altarbereich entfernt, was zu einer einheitlichen Fläche führen würde. Außerdem ist geplant, den Altar zu verkleinern, etwas weiter nach vorn zu versetzen und den Taufstein sowie ein Ambo (kleine Kanzel) näher am Altar aufzustellen. Dazu bedarf es weiterer Absprachen mit dem Kunstdienst im Landeskirchenamt, den Architekten und dem Ortsausschuss.

 

Am Sonntag, dem 26. Januar wird der Kirchenvorstand in einer Sitzung die Mitglieder der 27. Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens wählen, zu den Kandidaten gehören auch zwei Mitglieder unserer Laurentiuskirchgemeinde.

 

Axel Delling