Bericht von der Januarsitzung des Kirchenvorstandes

Der Kirchenvorstand traf sich zu seiner ersten Sitzung im Jahr 2012 am Montag, dem 16. Januar, in den Räumen Markusstraße 2.

 

Zu Beginn eines neuen Kalenderjahres haben auch die Ausschüsse ihre bisherige Arbeit kritisch hinterfragt und gleichzeitig zukünftige Arbeitsschwerpunkte festgelegt. Der sozialdiakonische Ausschuss wird sich weiterhin verstärkt um die aktive Mitarbeit jüngerer Seniorinnen und Senioren kümmern und gleichzeitig verschiedene Hilfsangebote in unserer Gemeinde verstärkt berücksichtigen (u.a. Hilfenetz und Nachbarschaftshilfe).  Der Ausschuss für Gemeindeaufbau – mittlerweile personell gestärkt – hofft auf zahlreiche Teilnehmer beim nächsten Gemeindestammtisch am 13. März sowie beim nächsten Zugezogenentreffen am 26. April. Da das neue Hortgebäude an der Apostelkirche mittlerweile fast fertiggestellt ist, konnte die vom Kindergartenausschuss erstellte neue Konzeption für das gesamte Kinderhaus bestätigt werden. Auch ansonsten werden weitere Baumaßnahmen in unseren Gemeinden vorbereitet:

  • der Bauantrag für die Südseite des Daches der Emmauskirche wurde gestellt und dürfte demnächst genehmigt werden,
  • da die Außenerneurung an der Apostelkirche fast abgeschlossen sind, kann nun – nachdem noch einige bürokratische Hürden zu meistern sind – endlich die dringende Erneuerung der Orgel, die beim Sturm Kyrill größere Wasserschäden erlitt, in Angriff genommen werden,
  • die Gemeinderäume in der Homiliusstraße werden demnächst malermäßig instand gesetzt,
  • eine Arbeitsgruppe bereitet gegenwärtig Konzepte zur Erneuerung der elektrischen Anlage in der Weinbergskirche vor und steht in engen Kontakt mit den kirchlichen Verwaltungsstellen, so dass leider gegenwärtig noch keine sichtbaren Bauarbeiten beginnen konnten.

Der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit sucht – nachdem nun die aktualisierte und umgestellte Website die technischen Voraussetzungen dafür bietet – Mitstreiter vor allem aus den vielfältigen Gemeindegruppen, die den Internetnutzern das reiche Gemeindeleben vorstellen und regelmäßig über wichtige Neuigkeiten berichten wollen. Auch die Ortsausschüsse werden ihre langfristig angelegten Vorhaben, wie z. B. der Anonymität in der Großgemeinde begegnet und das Miteinander gestärkt werden können (u.a. Hilfenetz) weiter verfolgen. Intensiv – insbesondere vor dem Hintergrund der bevorstehenden Strukturreform – wird auch die Arbeit des Gemeindejugendkonventes begleitet werden, um jungen Gemeindegliedern bei der veränderten Personalsituation weiterhin attraktive Angebote bieten zu können.

 

Nachdem in der vergangenen Sitzung bereits ausführlich über die Auswirkungen der ab dem Jahr 2014 eintretenden Strukturreform für unsere Gemeinde diskutiert wurde, votierte der Kirchenvorstand mehrheitlich, der Kürzung unserer Pfarrstellen von 3,5 auf 3 nicht zuzustimmen. Ob die Kürzung damit verhindert werden kann, ist jedoch eher nicht zu erwarten. 

 

Neben mehreren Personalangelegenheiten wurde des Weiteren beschlossen, die Ausgangskollekte in der Weinbergskirche zunächst bis Ostern dieses Jahres ausschließlich dem Baufond zukommen zu lassen, um die anstehenden Baumaßnahmen unterstützen zu können. 

 

Abschließend wird noch einmal auf die Aktionen am 18. Februar hingewiesen – bitte unterstützen auch Sie die demokratischen Kräfte in unserer Stadt. Unter dem Motto „Bunt unterwegs für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe“ findet um 10 Uhr u.a. in der St.-Markus-Kirche ein Friedensgebet, dem sich 10.30 ein Bittgang zur Dreikönigskirche anschließt. Nach der Abschlussveranstaltung 12 Uhr in der Dreikönigskirche besteht danach die Möglichkeit, an der zentralen Kundgebung in Sicht- und Hörweite zu den rechtsradikalen Demonstranten vsl. auf dem Schlossplatz teilzunehmen. Für den Bittgang werden noch Ordner gesucht, die sich bei Interesse bei Pfarrer Rentsch melden können.