Bericht von der Februarsitzung des Kirchenvorstandes

Am Montag, dem 11. Februar 2019, traf sich der Kirchenvorstand zu seiner zweiten Sitzung 2019 im Sitzungszimmer der Apostelkirche.

 

Wie in jeder KV-Sitzung ging es zunächst um die Berichte aus den verschiedenen Ausschüssen der Gemeinde. Der Kindergartenausschuss berichtete u.a., dass es jetzt eine Zusage für die Bundesfreiwilligendienststelle gibt. Frau Ouana wird demnächst im Kinderhaus Apostel mitarbeiten. Durch die zukünftige Bezahlung von Vorbereitungszeiten der Erzieher/-innen wird es außerdem voraussichtlich ab Juni möglich sein, ein halbe Stelle zusätzlich in unserem Kinderhaus anzustellen.

 

Der Sozialdiakonische Ausschuss berichtet, dass 499 Euro über die Weihnachtsgeschichten als Spenden unserer Seniorenarbeit zugutekommen.

 

Der Finanzausschuss legte einen Kostenplan für die Erneuerung der Gemeinderäume Markusstraße 2 vor, der durch den KV bestätigt wurde. So wird im kleinen Raum jetzt ein neuer Fußboden verlegt sowie ein neues Regal und zwei neue Lampen angebracht werden. Der Christenlehreraum erhält neue Korkplatten. Beide Räume werden frisch gemalert. Damit soll die Aufenthaltsqualität in den Räumen bis zu einer möglichen grundsätzlichen Erneuerung verbessert werden

 

Erfreulich ist die Mitteilung aus dem Finanzausschuss, dass sich auch 2018 die Spenden aus dem Kirchgeld gesteigert haben. 90.791,27 € können nun für wichtige Maßnahmen in unserer Kirchgemeinde genutzt werden. Vielen Dank an alle, die u.a. auf diese Weise unsere Gemeinde unterstützen.

 

Die Arbeit in unseren Ausschüssen ist angewiesen auf das Engagement von Gemeindegliedern, die Erfahrungen haben in den verschiedensten Bereichen der Gemeindearbeit. Wir freuen uns, dass es eine weitere ehrenamtliche Mitarbeiterin im Ortsausschuss Nord gibt. Demnächst sucht die Gemeinde eine/n Steuerfachwirt/in, der uns im Zusammenhang mit der Änderung des Umsatzsteuergesetzes ab 2021 ehrenamtlich beraten kann.

 

Ein weiterer wichtiger Punkt unserer Sitzung war die Elternzeitvertretung für unsere Kirchenmusikerin. Bis zum 28. Februar sind hier noch Bewerbungen möglich, am 13. März soll eine Entscheidung getroffen werden.

 

Des Weiteren beschäftigten wir uns mit dem Bauabschluss und dem Stand der Baufinanzierung unserer Weinbergskirche. Sehr erfreut konnten wir feststellen, dass die geplante Reduzierung des Defizits bisher dank der Spenden umgesetzt werden konnte. Wir hoffen, dass die Spenden auch weiterhin nicht abreißen, damit wir das Restdefizit noch abbauen können.

 

Neben der Weinbergskirche war die St.-Markus-Kirche ein wichtiger Teil unserer Sitzung. Pfarrerin Merkel-Manzer berichtete von den baulichen und geistlichen Wünschen, die zum Themenabend „Zukunft St. Markus“ gesammelt wurden. Wir stellten fest, dass es finanziell nicht gleichzeitig möglich sein wird, das Pfarrhaus Markusstr. zu erneuern und die Toiletten in der Kirche einzurichten. Ein erster Schritt, um das Pfarrhaus als Gemeindezentrum noch besser zu nutzen, könnte die Verlegung des Archivs sein. So könnten diese Räume langfristig für die Gemeindearbeit genutzt werden. Frau Merkel-Manzer wurde gebeten, erste Verhandlungen zur dauerhaften Aufbewahrung des Archivgutes der Kirchgemeinde in das landeskirchliche Zentralarchiv aufzunehmen.

 

Um 22 Uhr schlossen wir die Sitzung mit einem Abendsegen.

 

Christiane Thomas