Bericht von der Februarsitzung des Kirchenvorstandes

Am 25.02.13 fand die Februarsitzung des Kirchenvorstandes statt. Ulrike Weller verabschiedete sich mit einer Andacht "Alles hat seine Zeit" von ihrer 16-jährigen Mitarbeit im Kirchenvorstand. Einige Jahre davon war sie sogar als Vorsitzende tätig. Ihr sei Dank für diese lange Ehrenamtsarbeit.

 

Im ersten Teil der Sitzung ging es um Interna wie z.B. die Festlegung der Sonderkollekten, Zuschüsse für Freizeiten und die Kirchenmusik. Die Neustrukturierung der Gemeindepädagogik erfordert eine intensive Planung, wofür eine Arbeitsgruppe aus verschiedenen Bereichen konstituiert wurde. Florian Reißmann informierte über die Bauplanungen zur Weinbergskirche und der Kirchenvorstand beschloss die Erstellung und Einreichung der Förderanträge.

 

Der zweite Teil stellte die Eröffnung der Visitation unserer Gemeinde durch den Superintendenten Herrn Nollau und weiterer 6 kirchlicher Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen der Gemeindearbeit dar. Zu Beginn sprach Herr Nollau über die Historie der Gemeindevisitation, beginnend bei Paulus. Er erläuterte den Sinn dieses für alle auch arbeitsaufwändigen Vorhabens. Der Blick von außen auf die Aktivitäten in einer Gemeinde zeigt im Gespräch Möglichkeiten auf zur Standortbestimmung, z.B. welche Stärken die Gemeinde hat, und orientiert auf den weiteren Weg der Gemeinde mit der Bestimmung der Aufgaben für die Gemeindeleitung.

 

In unserer Gemeinde spielt immer auch der Prozess des Zusammenwachsens der Gemeindeteile für die Perspektive eine große Rolle. Was fördert und was behindert diesen Prozess? Dies sind wichtige Fragen, die wir mit den Visitatoren diskutierten. Wundern Sie sich also nicht, fremde Gesichter mit interessierten Fragestellungen in den Gemeindeveranstaltungen zu erleben. Sich ein Bild machen zu können, erfordert Kleinarbeit. Nach Abschluss der Visitation wird ein Bericht der sieben Herren uns ein Bild unserer Gemeinde aufzeigen, wie sie funktioniert oder auch nicht. Bleiben wir gespannt!

 

Christina Grund