Die letzte Sitzung des Kirchenvorstandes fand am Montag, dem 9. Dezember in Altkaditz statt und begann mit einer Andacht, gehalten von Pfarrerin Lattke.
Als Gast wurde Frank Krause begrüßt, der einen Bericht zu"Life on stage" gab. Die Veranstaltung, die auch von unserer Gemeinde unterstützt wurde, fand Ende Oktober/ Anfang November in der Messehalle Dresden statt und wurde von ca. 5600 Menschen besucht.
Wie bei jeder Sitzung nahmen der Kirchenvorstand die Berichte der Ortsausschüsse und der einzelnen Arbeitsgruppen zur Kenntnis und fasste entsprechende Beschlüsse. Ausgehend von einem positiven Votum des Ortsausschusses Süd sollen auch 2020 wieder zwei Bienenvölker im "Wäldchen" angesiedelt werden. Dazu werden von der Kirchgemeinde die entsprechende über den Stadtteilfonds geförderte Ausstattung und die dazu benötigte Fläche bereitgestellt. Um die Bienenvölker kümmern sich auf der Grundlage einer noch abzuschließenden Nutzungsvereinbarung ein Imker, der von ehrenamtlichen "Jungimkern" unterstützt wird.
Der Ortsausschuss Nord, wie auch der Ortsausschuss Süd haben mit entsprechenden Anmerkungen den Überlegungen des Kirchenvorstandes zu den Gottesdiensten zugestimmt, so dass die praktische Umsetzung, die für das 2. Halbjahr 2020 geplant ist, in Angriff genommen werden kann. Details werden der Kirchgemeinde in einer entsprechenden Information rechtzeitig mitgeteilt. Der Bauausschuss hat sich u.a. mit der notwendigen Sanierung einer Wohnung im Gebäude Homiliusstraße 15 beschäftigt und bei ortsansässigen Handwerkern Angebote eingeholt. Diese wurden vom Kirchenvorstand bestätigt, so dass die Aufträge vergeben werden können.
Auf Vorschlag des Finanzausschusses wurden die Wertgrenzen, ab denen das Votum der entsprechenden Gremien eingeholt werden muss, angehoben. Damit kann zeitnaher (z.B. bei notwendigen Reparaturen) reagiert werden. Zukünftig entscheiden bis 400 € (im Rahmen des Haushaltsplanes) die Kostenstellenverantwortlichen der Verwaltung, bis 1.000 € der Finanzausschuss und über 1.000 € der Kirchenvorstand. Weitere Beschlüsse des Kirchenvorstandes betrafen die Berufung eines weiteren Mitgliedes in den Ausschuss für Arbeitssicherheit, die Besetzung der Bundesfreiwilligendienststelle und zeitlich befristete Veränderungen bezüglich der Dienstverträge des Personals im Kinderhaus an der Apostelkirche.
In Auswertung der Besuche der Kirchencafés (werden gut angenommen) und der Predigtnachgespräche wurde aus räumlichen Gründen entschieden, letztere in "Emmaus" und "Weinberg" nicht mehr anzubieten.
In Vorbereitung der nächsten Kirchenvorstandswahl wurde gemäß einer entsprechenden Verordnung das Ortsgesetz angepasst. Konkret geht es darum, dass im zukünftigen Kirchenvorstand zwingend ein jugendliches Mitglied aufgenommen werden muss.
Letztlich beschäftigte sich der Kirchenvorstand noch mit der Anschaffung von Verdunklungsrollos und der Erarbeitung einer Brandschutzordnung durch eine Fachfirma für das Kinderhaus und der Erstellung eines Spendenflyers für die Kirchenmusik.
Mit dem Abendsegen von Pfarrerin Merkel-Manzer endete die Sitzung gegen 22 Uhr.