Bericht von der Dezembersitzung des Kirchenvorstandes

Die letzte Sitzung des Kirchenvorstandes im Jahr 2013 fand am Montag, dem 9. Dezember 2013 in den Räumen des Gemeindehauses Homiliusstraße statt.

 

Zu Beginn war die Wahl der 27. Landessynode am 26. Januar 2014 Thema der Sitzung. Dazu sind alle Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher der gesamten Sächsischen Landeskirche aufgerufen. Erfreulich ist, dass sich bereits viele Kandidatinnen und Kandidaten gefunden haben.

 

Sowohl den Ortsausschuss Süd als auch den Kirchenvorstand beschäftigt zurzeit die Gebäudesituation im Süden der Gemeinde. Hierzu werden Sanierungs- und Modernisierungskonzepte aller Gebäude erarbeitet sowie der daraus resultierende Finanzbedarf ermittelt und miteinander verglichen. Ziel ist dabei, die Gebäude möglichst langfristig in einem guten Zustand zu erhalten und nach erfolgter Modernisierung auch einen Mehrwert für die Gemeindearbeit zu gewinnen. Die Ergebnisse werden zu gegebener Zeit detailliert vorgesetellt werden.

 

Nachdem die Weinbergskirche dank zahlreicher ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer entkernt wurde, werden ab Anfang Januar die professionellen Bauarbeiten beginnen. Außerdem wurde die Gestaltung der Fenster, für die ein kleiner Wettbewerb zwischen drei anerkannten Künstlern ausgelobt wurde, beschlossen.

 

Besonders erfreulich ist, dass neben vielen neu in den Ausschüssen mitarbeitenden Gemeindegliedern insbesondere auch der Sozialdiakonische Ausschuss personell gestärkt werden konnte. Hier werden vorrangig neue Ideen gesucht, wie wir die aus zweckgebundenen Spenden finanzierte Personalstelle für die Seniorenarbeit mittel- und langfristig sichern können.

 

Weiterhin kritisch begleitet wird die Arbeit des Neustädter Friedhofsverbandes, zu dem u.a. auch unser Markusfriedhof gehört. Hier ist in der Vergangenheit u.a. infolge einer unzureichenden Auslastung eine wirtschaftliche Schieflage entstanden, die dringend grundlegender Korrekturen bedarf.

 

Neben vielen weiteren Aktualia wurde noch einmal an alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden appelliert, während der gerade in der Advents- und Weihnachtszeit stattfindenden gut besuchten Veranstaltungen alle Flucht- und Rettungswege freizuhalten.

 

gez. Florian Reißmann