Bericht von der Dezembersitzung des Kirchenvorstandes

Am Montag, dem 11. Dezember 2023, traf sich der Kirchenvorstand in der Weinbergskirche zur letzten Sitzung des Jahres 2023. Nach einer vorweihnachtlichen Andacht von Florian Reißmann über die Herausforderungen des Weges zur Krippe beschäftigten wir uns entsprechend eingestimmt mit dem herausfordernden Thema der Strukturreform 2025 (wie bereits in den vorigen Sitzungen). 


Die von der Landeskirche geforderte Verbindung unserer Kirchgemeinde mit einer weiteren Gemeinde fokussiert sich nun auf das Kirchspiel Neustadt, da das Kirchspiel in der Lößnitz aktuell keine sinnvolle Möglichkeit sieht mit uns eine zukunftsgerichtete Strukturverbindung einzugehen. In dieser KV-Sitzung haben wir uns viel Zeit genommen ausführlich zu sammeln, was wir an Informationen brauchen, um eine Entscheidung über eine neue Strukturverbindung zu treffen. Vieles wurde hier zusammengetragen. Unabhängig davon, welche zukünftige Strukturverbindung unsere Gemeinde eingehen sollte, liegt unser Fokus darauf, was uns in unserer Gemeinde wichtig und wertvoll ist und auch in einer neuen Struktur erhalten bleiben soll. Wir möchten dazu Strukturverbindung und Gemeindeleben getrennt betrachten. Um den Gesprächsprozess darüber, was uns im Gemeindeleben wichtig ist, in größerer Runde zu führen, besuchten Vertreter des KV im Dezember auch die Sitzungen der Ortsausschüsse. Auch hier konnten viele wertvolle Gedanken aufgenommen werden, die bei den weiteren Überlegungen einfließen sollen. Wenn auch Sie Ihre Gedanken dazu beitragen wollen, was Ihnen im Gemeindeleben wichtig ist und in einer neuen Struktur erhalten bleiben soll, wenden Sie sich bitte an ein Mitglied des KV und teilen Sie ihm ihre Gedanken mit.


Nach diesem wichtigen Thema stand neben kleinen Entscheidungen im Bereich Finanzen noch ein Zwischenbericht der Arbeitsgruppe Gemeindepädagogik auf der Agenda. Diese Arbeitsgruppe soll eine Bestandaufnahme der derzeitigen gemeindepädagogischen Arbeit (insbesondere da derzeit Stellenanteile mangels Bewerber nicht besetzt werden konnten) durchführen und Empfehlungen für die Zukunft abgeben. Ursprünglich hofften wir, dass die Arbeitsgruppe inhaltlich frei arbeiten kann, leider liegt nun aber der Druck der Strukturreform auch auf der Arbeit dieser Gruppe. Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass die Gruppe produktiv (ggf. mit Unterstützung der Gemeindeberatung in Fragen der Strukturreform) weiterarbeiten und im neuen Jahr eine Empfehlung zur gemeindepädagogischen Arbeit abgeben kann. 


Die Strukturreform wird auch unsere Sitzungen im Jahr 2024 maßgeblich bestimmen. Wir werden Sie dazu fortlaufend informieren.

Die kräftezehrende Sitzung endete um 22:15 Uhr mit einem Abschlussgebet.
 

Sandra Steinbrecher