Am Montag, dem 12. Dezember 2022, traf sich der Kirchenvorstand bei schönstem Schneegestöber in der Weinbergskirche zur letzten Sitzung des Jahres. Nach einer Andacht von Pfarrerin Merkel-Manzer starteten wir mental gestärkt wie in jeder Sitzung mit den Ausschussberichten und den entsprechenden Beschlussvorlagen.
Im Bereich Finanzen gab es nur kleinere Ausgaben zu beschließen, der Kollektenplan für 2023 wurde beschlossen, ein Förderantrag für die Erneuerung Lautsprecheranlage und Licht-Technik in der St.-Markus- Kirche soll bei der Landeskirche gestellt werden. Im Bereich Personal gibt es in allen Bereichen (vom Kindergarten bis zu den technischen Diensten) derzeit personelle krankheitsbedingte Engpässe, hier kann der Kirchenvorstand alle nur um Verständnis bitten, dass derzeit „nicht alles rund läuft“. Wir bitten Gott um Segnung und baldige Genesung der Kranken. Leider wurde auch die Projektstelle zur interkulturellen Arbeit nicht verlängert, so dass wir auf diese zeitnah verzichten müssen.
Im Bereich Kirchenmusik freuen wir uns, dass sich in Kürze Bewerber vorstellen werden. Während der Übergangszeit wird es uns auch hoffentlich glücken, Vertretungen für alle kirchenmusikalischen Gruppen zu organisieren. Wir freuen uns über alle, die uns hier unterstützen werden.
Die Kirchenbezirkssynode Dresden Mitte bittet die Kirchenvorstände bittet die Kirchenvorstände sich verstärkt mit der Jugendarbeit auseinander zu setzen. Dazu wird ein Workshop gemeinsam mit Mitgliedern des Kirchenvorstands, dem Gemeindejugendkonvent sowie interessierten Jugendlichen aus den Gruppen der Jugendarbeit im Frühjahr 2023 geplant werden.
Nachdem wir in der letzten Sitzung uns über die aktuellen Sanierungsanforderungen des Gemeindehauses in der Markusstr. 2 in Pieschen von einer Kleingruppe informiert wurden, folgte in dieser Sitzung die gleiche Thematik für die Apostelkirche mit Gemeindehaus. So vieles ist zu tun und so vieles wäre schön zu haben nach einem langen Findungsprozess, zu dem viele Haupt- und Ehrenamtliche ihre Wünsche und Bedürfnisse beigetragen haben. Gleichzeitig sieht sich unsere Gemeinde ebenso wie die Landeskirche und beide „Volkskirchen“ in Deutschland mit immer weiter sinkenden Mitgliederzahlen konfrontiert. Was wir daraus schließen uns letztendlich entscheiden müssen, werden wir im kommenden Jahr gesamtgemeindlich genauer erwägen müssen.
Die Sitzung endete um 22:15 Uhr mit einem Abschlussgebet.
Sandra Steinbrecher