Bericht von der Dezembersitzung des Kirchenvorstandes

Der Kirchenvorstand traf sich zu seiner letzten Sitzung des Jahres 2010 im Gemeindezentrum Homiliusstraße 15 am Montag, dem 6. Dezember.


Die Ortsausschüsse berichteten vor allem über aktuelle Veranstaltungen und Hintergründe zu deren Organisation. Voller Dankbarkeit konnte berichtet werden, dass für 7 von 8 Kirchentagsunterkünfte Quartiermeister gefunden worden sind. Und auch bei der letzten Schule zeichnet sich eine Lösung ab. Des Weiteren wurde bekannt gegeben, dass ab Januar in der St.-Markus-Kirche die „Leiseecke“ (ein Spielbereich für Kinder im hinteren Teil der Kirche) errichtet wird. 

 

Auch im Winter sind einige Baumaßnahmen erforderlich, über die der Bau- und Finanzausschuss informierte. 

  • Dank ehrenamtlicher Arbeit müssen für die Erneuerung eines Zaunes in der Homiliusstraße nur die Materialkosten von ca. 500 EUR übernommen werden.
  • Eine größere Summe ist für die Schimmelbeseitigung im Pfarrhaus Altkaditz erforderlich. Hier werden zunächst Planungen für die Ursachenbeseitigung vorgenommen.
  • Zu Beginn des neuen Jahres wird mit der Modernisierung des Sitzungszimmers im Gemeindezentrum Apostelkirche begonnen (u. a. Beleuchtung und Elektrik).
  • Im Integrativen Kinderhaus an der Apostelkirche und in der Weinbergskirche wurden von der Landeskirche und vom Bundesumweltministerium geförderte Energieeffizienzanalysen durchgeführt. Die Ergebnisse werden für Anfang 2011 erwartet und sollen helfen, Potenziale für Energieeinsparungen zu erkennen und Prioritäten bei der Umsetzung festlegen zu können.
  • Außerdem sollen im Integrativen Kinderhaus an der Apostelkirche zwischen Gruppenräumen Schiebetüren eingebaut werden, was neue Perspektiven bei der konzeptionellen Arbeit ermöglicht (so z. B. gruppenübergreifendes Arbeiten).

 

Im Gemeindejugendkonvent wurde vor allem diskutiert, wie Jugendliche begleitet werden können und Ihnen gleichzeitig Freiräume eingeräumt werden können. Wichtig ist dabei, dass die Jugendlichen voller Verantwortung stets im Mittelpunkt stehen können. Daneben wird auch in diesem Bereich die Gewinnung Ehrenamtlicher bedeutender werden.

 

Daneben wurde in der Sitzung über die Kirchenmusik diskutiert. Positiv wurde die von Kirchenmusikerin Gisela Semper vorgeschlagene Einberufung eines Ausschusses für Kirchenmusik aufgenommen, in dem Vertreter möglichst vieler musikalischer Gruppen unserer Gemeinde vertreten sein sollen und der voraussichtlich zwei Mal jährlich tagen soll. Dabei geht es vorrangig um die Vorbereitung und Diskussion kirchenmusikalischer Grundsatzentscheidungen und Fragen der Strategieentwicklung.

 

gez. i. A. Florian G. Reißmann