Bericht von der Aprilsitzung des Kirchenvorstandes

Der Kirchenvorstand traf sich am Montag, dem 14. April 2014, im Gemeindezentrum Apostelkirche.

 

Sowohl in den Berichten aus den Ausschüssen als auch während der Sitzung nahmen Fragen und Diskussionen zu unseren Gebäuden einen breiten Raum ein. Im Ostausschuss Süd werden gegenwärtig Varianten zur langfristigen Nutzung und zum Erhalt der in Gemeindebesitz befindlichen Gebäude untersucht. Dabei stehen die Zukunftsfähigkeit und die langfristige Finanzierbarkeit der letztendlichen Lösung im Vordergrund.

 

Außerdem wurde der aktuelle Stand zum Bau der Weinbergskirche besprochen. Erfreulich ist, dass weithin kontinuierlich Spenden eingehen und die Arbeiten fach- und termingerecht vorangehen. Unvermeidliche Kostenerhöhungen, die vorrangig infolge von Projekterweiterungen entstanden, bewegen sich insgesamt in einem akzeptablen Rahmen. Trotz der Fördermittel sind wir aber weiterhin auf Ihre Spenden angewiesen! Vielen Dank allen Gebern!

 

Daneben gibt es nun auch grünes Licht für die Sanierung des Pfarrhauses Apostelkirche und des Verbindungsbaus zwischen Turm und Pfarrhaus. Insgesamt werden hier inklusive einer erforderlichen Modernisierung sowie brandschutztechnischen und energetischen Ertüchtigung der oberen Gemeinderäume und Wohnungen ca. 850.000 EUR investiert werden, wovon wir als Gemeinde ca. 75.000 EUR für den Verbindungsbau aufbringen müssen.

 

Der Haushalt des Jahres 2013 wurde nun abgeschlossen. Erfreulich ist auch hier, dass dank eines verantwortungsvollen Umgangs aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den anvertrauten Geldern ein Überschuss erwirtschaftet werden konnte. Dieser wird genutzt, um erstmalig alle geforderten Pflichtrücklagen füllen zu können. Damit ergeben sich für die Zukunft größere Spielräume bei der finanziellen Gestaltung kirchgemeindlicher Kernaufgaben.

 

Auch bei den Spenden für die Finanzierung der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren zeigt sich eine erfreuliche Entwicklung. Auch wenn die eingegangenen Verpflichtungserklärungen von monatlich 370 EUR noch nicht ausreichen, um das Defizit zu decken, zeichnet sich eine deutliche Trendumkehr ab. Auch hier vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern. Daneben werden auch Möglichkeiten für eine öffentliche Förderung der Stelle geprüft. 

 

Im September wird dann ein neuer Kirchenvorstand für die kommenden sechs Jahre gewählt. Am Sonntag, dem 14. September haben Sie die Möglichkeit, die Weichen für die Entwicklung unserer Gemeinde maßgeblich mit zu stellen. Auch eine Briefwahl wird möglich sein. Details dazu finden Sie in den kommenden Gemeindebriefen.

 

Abschließend wurde noch über weitere soziale Projekte informiert. So wurde eine Konzeption für ein "Erste-Hilfe-Telefon" besprochen und als sehr bereichernd für die Gemeindearbeit und positiv aufgenommen. Demnächst werden dazu weitere Informationen veröffentlicht werden. Außerdem finden gegenwärtig Abstimmungen zur Unterstützung Asylsuchender statt. Koordiniert werden diese Leistungen von der Diakonie und unterstützt von drei engagierten Gemeindegliedern. Auch darüber wird demnächst ausführlicher informiert werden.