Bericht der Kirchenvorstandssitzung am 7. April 2025

Am 7. April 2025 traf sich der Kirchenvorstand zur 4. Sitzung im Saal der Apostelkirche. 

Nach einer Andacht und der Bestätigung des Protokolls von der vergangenen Sitzung widmeten wir
uns zunächst dem Ausschreibungstext für die sogenannte „8. Pfarrstelle“, die bis zu seinem
Ruhestand im Sommer Pfarrer Michael Schubert innehat. Diese Pfarrstelle ist im Gebiet der St.-Pauli-
Kirche angesiedelt. Eine kleine Gruppe hatte einen sehr guten Ausschreibungstext vorbereitet,
beantwortete Rückfragen und nahm einige Änderungswünsche entgegen. Für die KV-Mitglieder aus
„Alt-Laurentius“ war dies zugleich eine gute Gelegenheit, die ehemalige St.-Pauli-Gemeinde besser
kennenzulernen. So ist in dieser Kirche beispielsweise Lobpreismusik fester Bestandteil jedes
Gottesdienstes und es gibt eine Zusammenarbeit mit der „Internationalen Gemeinde Dresden“.

Im Anschluss daran beschäftigte uns die Anfangsuhrzeit für den „Gottesdienst für Kleine“, der sich an
Familien mit kleinen Kindern richtet. Gemeindepädagogen und viele Familien hatten den Wunsch
geäußert, diesen Gottesdienst erst um 10.00 Uhr beginnen zu lassen. Diesen Wunsch konnten wir
nachvollziehen und ihm stattgeben.

Anschließend befassten wir uns mit einigen Bauangelegenheiten: Die Feierhalle auf dem Gelände des
Spitzhausfriedhofs in Dresden-Kaditz soll durch einen Umbau Sanitäranlagen und einen
Aufenthaltsraum für die Friedhofsmitarbeitenden erhalten. Die dafür notwendigen Finanzanträge
werden nun vorbereitet. Im Gemeindehaus an der St.-Pauli-Kirche muss der Gemeindeflur renoviert
werden, eine Firma wurde jetzt damit beauftragt.

Weiterhin beschäftigt uns in jeder KV-Sitzung das Zusammenwachsen unserer Gemeinde. So ist nun
eine Entscheidung bezüglich des Gemeindenamens gefallen. Dieses Thema hat uns als KV
gleichermaßen wie Sie als Gemeindeglieder sehr bewegt, daher gibt es dazu gesondert eine
ausführlichere Information. Pfarramtsleiter Björn Fischer berichtete über den Stand des Aufbaus
einer gemeinsamen Verwaltung. Auch überlegten wir, wie die Aufgaben der Pfarramtsleitung auf
mehrere Schultern verteilt werden können. Wir beschlossen, einige Aufgabenbereiche Pfarrerin
Annegret Lattke zu übertragen, z.B. die Betreuung des Kinderhauses an der Apostelkirche. Wir sind
uns alle bewusst, dass der Weg des Zusammenwachsens ein längerer Prozess ist, der gut begleitet
und koordiniert werden sollte. Daher haben wir beschlossen, dass die Steuerungsgruppe ihre Arbeit
bis 2026 fortsetzen soll. Zu tun bleibt noch genug, aber es geht voran: Die zukünftige
Ausschussstruktur ist weitgehend geklärt, einige Ausschüsse tagen bereits gemeinsam. So befasst sich
beispielsweise der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit intensiv mit einem zukünftigen gemeinsamen
Auftritt in den sozialen Medien, einer gemeinsamen Homepage und der Gestaltung der
Kirchennachrichten. Auch wir KV-Mitglieder planen, die Gemeindeteile bei verschiedenen
Veranstaltungen besser kennenzulernen.

Mehrfach berichteten wir bereits von der notwendigen Erarbeitung eines gemeinsamen
Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt. Einige KV-Mitglieder haben sich schon zur
Mitarbeit bereit erklärt, suchen aber noch Mitstreiter: Wenn Sie sich vorstellen könne, daran
mitzuwirken, melden Sie sich gern in den Gemeindebüros – wir freuen uns über alle Mithilfe!

Nach Gebet und Segen endete unsere Sitzung gegen 22.00 Uhr.

Barbara Sens