Aktuelle Informationen zur Weinbergskirche

Wie geht es eigentlich mit der Weinbergskirche weiter?

 

Diese Frage stellen sich gegenwärtig nicht nur engagierte Gemeindeglieder aus Trachenberge. Die Gottesdienste finden wie geplant statt, Provisorien für die elektrische Beleuchtung sind errichtet, aber das kann es doch nicht gewesen sein!?

 

Den Verantwortlichen in der Gemeinde ist klar, dass eine einfache Erneuerung der elektrischen Anlage ohne sich über die zukünftige Rolle der Weinbergskirche innerhalb der Laurentiuskirchgemeinde im Klaren zu sein, keine Lösung sein kann. Und hier überschneiden sich gerade Gedanken einer vom Kirchenvorstand im vergangenen  Sommer eingesetzten Arbeitsgruppe, die sich intensiv mit der Nutzung unserer Gebäude auseinandergesetzt hat und deren Ergebnisse Anfang März im Kirchenvorstand vorgestellt werden. Diese Ergebnisse werden auf jeden Fall in das Sanierungskonzept einfließen und eine wesentliche Grundlage für alle weiteren Überlegungen bilden.

 

Gleichzeitig wurden vom Kirchenvorstand Anfragen an das Regional- und Landeskirchenamt bezüglich einer finanziellen Unterstützung bei den anstehenden Sanierungsarbeiten gestellt. Die Antworten sind Anfang Februar eingegangen und lassen auch Optionen auf alternative Finanzierungsformen erkennen, die jedoch zunächst im Kirchenvorstand und im Ortsausschuss Nord zu diskutieren sind.

 

Um Sanierungsvarianten auch planerisch und kostenseitig untersetzen zu können, wurden außerdem die vertraglichen Grundlagen mit dem Architekten Herrn Helm geklärt, der seit vielen Jahren das Projekt Opens external link in new windowKulturKirche begleitet hat und bereits bestens mit dem Gebäude und seinen Besonderheiten vertraut ist. Dabei muss allen bewusst sein, dass die Elektroanlage nur ein kleiner Teil der dringend erforderlichen Sanierungsarbeiten ist, da u.a. auch Mängel an der Statik, der Wärmedämmung, den Fenstern und der Dachkonstruktion aufgetreten sind. Diese Arbeiten sind in ein Gesamtsanierungskonzept zu integrieren.

 

Es wird deutlich, dass keine schnellen Lösungen möglich sein werden und dass zunächst weitere Randbedingungen von den gewählten Vertretern der Gemeinde zu klären sind. Erst wenn das Grundkonzept für die zukünftige Nutzung festgelegt wurde und die Finanzierungsmöglichkeiten geklärt sind, können unter Beteiligung von interessierten Gemeindegliedern die planerische Präzisierung und erste Baumaßnahmen erfolgen. 

 

Unabhängig davon ist der Kirchenvorstand sehr dankbar, dass bis heute bereits zahlreiche Spenden für die Erneuerung der Kirche eingegangen sind, da allen klar ist, dass die vor uns liegenden Aufgaben nur mit Ihrer Unterstützung gelöst werden können. Wenn auch Sie die erforderlichen Arbeiten an der Kirche unterstützen möchten, können Sie die folgende Bankverbindung nutzen:

 

Bank für Kirche und Diakonie - LKG Sachsen

BLZ 350 601 90

Kto.-Nr. 166 720 9028

Verwendungszweck: RT 1002/Bau Weinbergskirche